Das Motto ist Programm

Bericht über die Auftaktveranstaltung des Diskurses über die
zukünftige Restmüllentsorgung am 24. September in Berlin

Unter dem Motto "Stärkung von Wettbewerb, Vielfalt und Innovation in der Abfallwirtschaft" hatte das Bundesumweltministerium im September zur Eröffnung des Fachgesprächs über die Einbeziehung mechanisch- biologischer Verfahren in die Abfallentsorgung geladen. Veranstaltungsort war das Berliner Rathaus Schöneberg. Die Grundlage für die Auftaktveranstaltung bildeten der umfassende Bericht über den aktuellen Sachstand zur mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung (MBA), den das Umweltbundesamt im August vorgestellt hatte, und das Eckpunkte-Papier des Bundesumweltministeriums, in dem die Grundzüge der zukünftigen Entsorgung von Restmüll beschrieben werden.



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 04/1999 - TASi und MBA (November 1999)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Prof. (apl.) Dr. Uwe Lahl
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'