Zielgerade noch nicht erreicht

In vielen Verwerterbetrieben können Defizite bei der Umsetzung der Altautoverordnung festgestellt werden

Die deutsche Altautoverordnung (AltautoV), die am 1. April 1998 in Kraft trat, soll die umweltgerechte Verwertung von Altfahrzeugen erheblich steigern. Unter anderem wurde hierzu ein Überwachungssystem durch Sachverständige implementiert. Diese Form der privaten Überwachung war mehr und mehr der Kritik ausgesetzt, ohne daß es hierzu eine systematische Untersuchung gegeben hätte. Deshalb hat das Land Rheinland-Pfalz im Jahr 2000 die Arbeitsgemeinschaft cyclos/HTP mit einer entsprechenden Untersuchung beauftragt. Die Studie, in die zwölf Verwertungsbetriebe einbezogen wurden, konnte dokumentieren, daß es in allen Bereichen der Verordnung noch gravierende Umsetzungsdefizite gibt. Diese gehen jedoch nicht einseitig zu Lasten einzelner Beteiligter, sondern sind auch auf Schwachstellen in der Verordnung zurückzuführen.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: 01/2001 - Nachhaltiges Wirtschaften (Februar 2001)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Gunda Rachut
Dr. Joachim Christiani
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.