Für die Metallbranche in der Wirtschaftsregion Hamburg zeichnen sich Wege in die Nachhaltigkeit ab
Unter welchen Bedingungen können Produkte und Prozesse der Metallverarbeitung im Hinblick auf eine nachhaltige Wirtschaft optimiert werden? Ein aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dieser Fragestellung, wobei der Blick auf die Metallstoffströme, den gesamten Produktlebenszyklus und auf die Akteure in der Metallkette gerichtet ist. Bei den Metallen werden Eisen, Stahl, Kupfer und Aluminium betrachtet. Der Bogen wird dabei gespannt von der Metallproduktion über die Produktherstellung und verwendung bis hin zur Demontage und zum Metallrecycling. In diesem Beitrag werden exemplarisch für die vielen Teilprojekte erste Ergebnisse aus dem Themengebiet Stahl- und Eisenschrott vorgestellt.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | 01/2001 - Nachhaltiges Wirtschaften (Februar 2001) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Dieter Großmann Knut Sander |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.