Der BUND und seine Landesverbände treten seit über 20 Jahren für die Einhaltung ökologischer Kriterien in der Abfallwirtschaft ein. Neben der Vermeidung von Abfällen spielt dabei die stoffliche Verwertung die wichtigste Rolle.
Hierunter ist die getrennte Erfassung und Verwertung von Bioabfällen eine der wichtigsten Errungenschaften der Kreislaufwirtschaft, weil sie Rohstoffe zurückgewinnt, Abfallbewusstsein schärft und erheblich zur Entlastung anderer Verwertungs- und Beseitigungswege beiträgt. Die getrennte Erfassung von Bioabfällen wurde vor 20 Jahren in Witzenhausen von Studenten der Gesamthochschule Kassel erstmals – und sehr erfolgreich - erprobt und hat seitdem der Erzeugung und Verwertung von Biokomposten zum Durchbruch verholfen, weil damit die vielfach kritisierte Müll-Klärschlamm-Kompostierung ersetzt werden konnte.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
Quelle: | 64. Informationsgespräch (April 2004) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Angelika Zahrnt |
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Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
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© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.