Landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm am Ende?

Tagungsbeitrag zum 63. Informationsgespräch des ANS e.V. in Berlin

1. Neue Grenzwerte - ein Umdenken oder das Ende der landwirtschaftlichen Ver-wertung?
- An welchen Parametern wollen wir zukünftig die Verwertung festmachen?
- Umweltverträglichkeit von Klärschlamm: Vorsorgender Bodenschutz versus Kreislaufwirtschaft

2. Auswirkung der neuen Grenzwerte auf die Situation in Niedersachsen
- Anteile an der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung
- Kupfer und Zink als begrenzende Faktoren
- Ende der landwirtschaftlichen Verwertung

3. Können wir uns den Ausstieg leisten?
- zusätzliche Investitionen - bestehende Infrastruktur
- Düngewert
- Entsorgungssicherheit
- Akzeptanz

4. Klärschlamm ist besser als sein Ruf
- Vergleich der Schadstoffgehalte über die letzten Jahre
- Vergleich der Schwermetallgehalte verschiedener Düngemittel
- Humusgehalt

5. Können wir weiter machen wie bisher?
- Klärschlamm als Schadstoffsenke, endokrine Substanzen u.a.
- Anforderungen an Klärschlämme (Entschließungsantrag des Bundesrates), Hygiene, zusätzliche Untersuchungen

6. Zukünftige Entwicklungen
- Schadstoffarme Klärschlämme in der Landwirtschaft
- Alternativen zur landwirtschaftlichen Verwertung

1. Neue Grenzwerte - ein Umdenken oder das Ende der landwirtschaftlichen Ver-wertung?
- An welchen Parametern wollen wir zukünftig die Verwertung festmachen?
- Umweltverträglichkeit von Klärschlamm: Vorsorgender Bodenschutz versus Kreislaufwirtschaft

2. Auswirkung der neuen Grenzwerte auf die Situation in Niedersachsen
- Anteile an der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung
- Kupfer und Zink als begrenzende Faktoren
- Ende der landwirtschaftlichen Verwertung

3. Können wir uns den Ausstieg leisten?
- zusätzliche Investitionen - bestehende Infrastruktur
- Düngewert
- Entsorgungssicherheit
- Akzeptanz

4. Klärschlamm ist besser als sein Ruf
- Vergleich der Schadstoffgehalte über die letzten Jahre
- Vergleich der Schwermetallgehalte verschiedener Düngemittel
- Humusgehalt

5. Können wir weiter machen wie bisher?
- Klärschlamm als Schadstoffsenke, endokrine Substanzen u.a.
- Anforderungen an Klärschlämme (Entschließungsantrag des Bundesrates), Hygiene, zusätzliche Untersuchungen

6. Zukünftige Entwicklungen
- Schadstoffarme Klärschlämme in der Landwirtschaft
- Alternativen zur landwirtschaftlichen Verwertung



Copyright: © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement
Quelle: 63. Informationsgespräch (Dezember 2003)
Seiten: 6
Preis: € 0,00
Autor: MinDir Dr. Helge Wendenburg
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.