Anpassung bestehender Sickerwasserreinigungsanlagen unter Berücksichtigung des Deponieabschlusses

Bertrachtung von Reinigungsanforderungen, Zusammensetzung und zeitlicher Veränderung von Sickerwasser, Verfahren zur Sickerwasserreinigung sowie die Anpassung bestehender Sickerwasserreinigungsanlagen an sich verändernde Randbedingungen

Neben gasförmigen Emissionen treten aus Deponiekörpern Sickerwässer als maßgebliche flüssige Emission aus. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um Niederschlag, der beim Durchdringen eines Abfallkörpers mit organischen und anorganischen Stoffen verschmutzt wird. Da ein Abfallkörper sehr inhomogen zusammengesetzt ist, kann die Zusammensetzung des jeweiligen Sickerwassers stark variieren bzw. großen Schwankungen unterworfen sein. In Abhängigkeit der gerade im Abfallkörper vorherrschenden dominanten Stoffwechselvorgänge tritt zudem eine vom Alter der Deponie und den maßgeblichen Randbedingungen abhängige charakteristische Zusammensetzung der Sickerwässer auf.



Copyright: © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement
Quelle: 62. Informationsgespräch (April 2003)
Seiten: 15
Preis: € 0,00
Autor: PD Dr.-Ing. Thomas Dockhorn
Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl
 
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