Thesen zur Auswirkung des Verfütterungsverbotes von tierischen Proteinen
Folgende Thesen werden behandelt:
These 1: Mit dem Verfütterungsverbot für tierische Proteinmehle wird ein bisher bestehender Stoffkreislauf unterbrochen. Der Ersatz der dadurch dem Kreislauf entzogenen Nährstoffe führt zu einer Vielzahl negativer Umweltauswirkungen.
These 2: Der Flächenbedarf für die Ausweitung der Sojaanbaufläche in Lateinamerika ist mit einer zusätzlichen Bedrohung des lateinamerikanischen Regenwaldes und seiner Biodiversität verbunden.
These 3: Der Export von Schlachtnebenprodukten in weniger begüterte Länder beeinträchtigt dort die lokale Fleischproduktion.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
Quelle: | 61. Informationsgespräch (Dezember 2002) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof Dr. Michael Braungart |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.