Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung - ein Beitrag zur Grundwasserbewirtschaftung in städtischen Gebieten

Mehrere Beispiele für Maßnahmen der dezentralen Regenwasser-Bewirtschaftung werden aufgezeigt.

Ein Blick in die Literatur zeigt, dass die prinzipiell möglichen Maßnahmen zur Regenwasser-Bewirtschaftung außerordentlich vielseitig sind. Einerseits sind neben den konventionellen Systemen (Trenn- und Mischwasserkanalisation mit den üblichen Sonderbauwerken wie RRB, RÜB, RÜ, etc.) weitere technische End-Of-Pipe-Maßnahmen wie zum Beispiel Retentionsbodenfilter oder Siebrechen zu nennen. Andererseits bestehen mittlerweile umfangreiche Erfahrungen mit dezentralen Maßnahmen, wie zum Beispiel Versickerungsanlagen, Mulden-Rigolen-Systemen oder auch dezentralen Filtrationssystemen. Hinzu kommen nicht-bauliche Maßnahmen wie zum Beispiel bei der Straßenreinigung oder beim Kanalbetrieb. Die Herausforderung für den Planer stellt also weniger die ingenieurtechnische Planung der einzelnen Maßnahme dar, als vielmehr die Auswahl einer adäquaten Lösung für ein (lokal-)spezifisches Problem.
Mehrere Beispiele für Maßnahmen der dezentralen Regenwasser-Bewirtschaftung werden aufgezeigt, wodurch eine weitgehende Annäherung an den natürlichen Wasserhaushalt möglich wird.



Copyright: © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Quelle: 2003 - Regenwasserbewirtschaftung (Februar 2003)
Seiten: 17
Preis: € 8,00
Autor: Dr.-Ing. Heiko Sieker
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.