Zielsetzung, Ablauf und Ergebnisse eines Rechenmodelles zur Netzspülung am praktischen Beispiel.
Als Maßnahme zur Reduzierung der Verweilzeiten im Rohrnetz und zur Vermeidung von Ablagerungen wird generell die Netzspülung eingesetzt. Ebenso kommt der Netspülung als häufigste, einfachste und billigste Maßnahme zur Erhaltung der Trinkwassergüte hohe Bedeutung zu. Um die Rohrnetzspülung effizient durchzuführen, d. h. die Spülvorgänge zeitlich und räumlich auf die gefährdeten Stagnationsbereiche zu beschränken und vom Personaleinsatz und den Kosten her zu minimieren werden von manchen WVU Spülprogramme erstellt. Um die Rohrnetzspülung zu optimieren, müssen die durch die temporären Hydrantenentnahmen verursachten Strömungsvorgänge im Rohrnetz transparent gemacht werden. Als wichtiges Hilfsmittel kann hierzu ein reales Rechennetzmodell dienen. Die Arbeit zeigt die Zielsetzung, den Ablauf und die Ergebnisse eines solchen Rechenmodelles am praktischen Beispiel auf.
| Copyright: | © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft |
| Quelle: | 2003 - Sanierung, Rückbau, Relining von Anlagen der Wasserversorgung (Oktober 2003) |
| Seiten: | 24 |
| Preis: | € 11,50 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Rudi Wehr |
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