Speicherwasserkraft liefert flexible Energie, die bedarfsgerecht produziert werden kann und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung und Stabilisierung der Stromnetze sowie bei der Integration anderer erneuerbarer Energiequellen, wie Wind und Photovoltaik.
Der flexible Einsatz von Speicherkraftwerken kann schnelle Abflussänderungen im Vorfluter verursachen - bekannt als Schwall und Sunk. Aufbauend auf den Ergebnissen von langjährigen Forschungsprojekten werden in Tirol Pilotmaßnahmen zur Reduktion der Auswirkungen von Schwall und Sunk umgesetzt. Durch Schwallausleitung und - dämpfung können ökologische Ziele erreicht und gleichzeitig die Erzeugung von erneuerbarer Energie erhöht werden. Die gewässerökologische Maßnahmenwirkung wird durch Forschungs- und Monitoringprogramme begleitet und analysiert, um den Wissensstand weiter zu vertiefen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft Heft 05 (Mai 2025) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr. Robert Reindl Dr.-Ing. Johann Neuner Mag. Dr. Martin Schletterer |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.