In der Praxis werden defekte Elektro(nik)geräte bisher kaum repariert, obwohl die Reparatur mit zahlreichen ökologischen und sozio-ökonomischen Vorteilen verbunden ist.
Daher zielte das Forschungsprojekt 'Methoden und Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit von Elektro- und Elektronikgeräten' darauf ab, die Materialeffizienz von Elektro(nik)geräten zu stärken. Es wurde ein konzeptioneller Rahmen zur Bewertung der Reparierbarkeit entwickelt und darauf aufbauend beeinflussende Indikatoren identifiziert. Anschließend wurde die Anwendbarkeit beispielhaft für Wäschetrockner und Drucker im Rahmen praktischer Fallstudien überprüft. Auf den empirischen Erkenntnissen basierend, wurde ein Bewertungssystem zur Reparierbarkeit von Elektro(nik)geräten entwickelt und Empfehlungen für die Integration in produktpolitische Instrumente formuliert.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 36. Abfall- und Ressourcenforum 2025 (April 2025) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Ralf Brüning Florian Witt |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.