The case lawof the European Court of Justice aswell as decisions taken by the Aarhus Compliance Committee repeatedly compelled the German legislator to bring the 2006 adopted German Environmental Appeals Act into conformity with the EUand International law.
The last profound amendments to the Environmental Appeals Act in June 2017 transformed this legislation into a small Code of Administrative Court Procedure. Moreover, it includes special regulations for the administrative procedure. After giving a short overview on the different amendments of the Environmental Appeals Act since 2006, the article analyses and systemizes the newly added regulations that can now be subject to judicial review. Further, it argues that the compatibility of the German Environmental Appeals Act with European law and the Aarhus Convention is still uncertain with regard to recent decisions of the European Court of Justice.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | EurUp 02/2018 (April 2018) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Dr. iur. habil. Sabine Schlacke |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.