Städtische Eigenbetriebe sind für das Funktionieren einer Stadtgesellschaft von herausragender Bedeutung. Sie sind darüber hinaus ein Organ einer Stadt mit Vorbildfunktion. Vorgestellt wird ein Beispiel für die Erhöhung der Klimaresilienz an einem Verwaltungsgebäude eines städtischen Entsorgungsbetriebes.
Der Städtische Entsorgungsbetrieb Korschenbroich, kurz SEK, hat sich auf den Weg zur Klimaresilienz begeben. Nicht nur die Thematik Starkregenmanagement wird von ihm betrachtet, sondern auch sämtliche machbaren sowie notwendigen Klimaanpassungsmaßnahmen fließen in eine Bewertung möglicher Ziele ein. Für seine eigenen Liegenschaften hat der SEK eine Überprüfung von möglichen Maßnahmen in Form eines Katalogs abgearbeitet.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 10 (Oktober 2024) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl. - Ing. Thomas Kochs Kristina Rohmann |
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Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.