Dürremanagement: Defizite im deutschen Wasserrecht

Die eindrücklichen Dürren der Jahre 2018, 2019, 2020 und 2022 sowie ihre enormen Schäden haben das Thema Dürrerisiko ins öffentliche Bewusstsein getragen.

Klimawandel führt in Deutschland zu einem zunehmenden Risiko von Dürren mit enormem Schadenspotenzial. Eine Analyse des geltenden Wasser- und Klimaanpassungsrechts offenbart das Fehlen eines adäquaten Planungsinstrumentariums, mit dem auf Basis fundierter Risikoanalysen staatliche Dürrevorsorge- und - Bewältigungsmaßnahmen rechtssicher festgelegt werden können. Es werden die Kernelemente eines systematischen Dürremanagements in den beiden Bereichen Dürrevorsorge und operatives Management akuter Wassermangelsituationen angesprochen.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft Heft 09 (September 2024)
Seiten: 6
Preis: € 10,90
Autor: Dr. Bernd Klauer
Dr. Moritz Reese
Dr. Christian Klassert
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.