Der Einfluss digitaler Höhendaten auf 2-D-Starkregenmodelle

In der Wasserwirtschaft werden hydrodynamisch-numerische 2-D-Modelle eingesetzt, um unter anderem die Folgen von Starkregenereignissen zu untersuchen. Hierfür muss die Geländeoberfläche des Untersuchungsgebietes diskretisiert und in ein Gitternetz überführt werden.

Für 2-D-HN-Starkregenabflusssimulationen werden aufgrund des im Gelände verteilt abfließenden Wassers besonders hoch aufgelöste Gitternetze benötigt. Da in einigen Bundesländern neben den konventionellen Geländedaten (DGM1) auch deutlich höher aufgelöste Laserdaten bereitgestellt werden, stellt sich die Frage, ob deren Nutzung die Berechnungsergebnisse signifikant verbessert. Darüber hinaus werden aufgrund der Vielzahl an zur Verfügung stehender Simulationssoftware die Ergebnisse zweier ausgewählter Programmsysteme gegenübergestellt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft Heft 06 (Juni 2024)
Seiten: 8
Preis: € 10,90
Autor: Timo Schaljo
Dr.-Ing. Stefan Wallisch
Prof. Dr.-Ing. habil. Boris Lehmann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.