In Österreich ist seit 1995 die getrennte Sammlung von biogenen Abfällen gesetzlich vorgeschrieben (Bioabfallverordnung 1994). Allerdings wird die Sammlung in Haushalten oft als unhygienisch und geruchsbelästigend empfunden.
Im Haushaltsbereich gibt es eine zunehmende Entwicklung und Nutzung von Kleingeräten zur Sammlung und Behandlung von Lebensmittelabfällen, um diese hygienischer und geruchsfreier zu gestalten. Es gibt Geräte, die mit oder ohne Strom funktionieren, und sie verfolgen unterschiedliche Ansätze wie Kühlung, Trocknung oder sogenannte Schnellkompostierung der Bioabfälle. Schnellkomposter und Trockner werden auch verstärkt im Gastronomiebereich eingesetzt, um in kurzer Zeit umweltfreundliche Produkte zu erzeugen, das Volumen der Abfälle zu reduzieren und Gerüche zu minimieren. Am Arbeitsbereich Umwelttechnik des Instituts für Infrastruktur an der Universität Innsbruck wurden verschiedene Geräte getestet und ihre Vorund Nachteile evaluiert.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Recy & Depotech 2024 (Dezember 2024) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 2,00 |
| Autor: | Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis Luzia Schäfer Dipl.-Ing. Julika Knapp |
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