Genehmigungsanforderungen an die Wiederverwendung von aufbereitetem Wasser

Die durch Veränderungen des globalen Klimas hervorgerufenen Folgen für den Wasserhaushalt zeigen sich in Deutschland unter anderem in Gestalt flächendeckend fallender Grundwasserstände.

Damit verbundene konkrete Einschränkungen der quantitativen und qualitativen Wasserverfügbarkeit sind in den verschiedenen Regionen Deutschlands (noch) unterschiedlich stark ausgeprägt. Bereits heute führt die Knappheit von Grundwasser aber zu spürbaren Auswirkungen auf die Möglichkeiten der Nutzung des Grundwassers. Diese Einschränkungen der Wasserverfügbarkeit werden sich zukünftig verstärken. Es bedarf daher zwingend der Entwicklung von Strategien für den zukünftigen Verbrauch von Wasser und insbesondere den Verbrauch und die Nutzung von Grundwasser. Die generelle Reduzierung des Wasserverbrauchs ist ein wichtiges Ziel für den zukünftigen Umgang mit Wasser, das aber nicht allein ausreichend sein kann. Denn es ist aufgrund des Klimawandels ebenfalls absehbar, dass der Bedarf für Wasser in einigen Bereichen steigen wird - zum Beispiel für die landwirtschaftliche und urbane Bewässerung in Zeiten zunehmender Trockenheit.Deshalbmuss bei der Erarbeitung von Strategien zum zukünftigen Umgang mit Wasser auch die Nutzung alternativer Wasserressourcen in den Blick genommen werden. Dazu zählt insbesondere die Wiederverwendung von Wasser.


Autoren*innen:
Dr. Martin Spieler, Lukas Muffler und Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: UWP 01/2022 (März 2022)
Seiten: 10
Preis: € 25,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
 
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