Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Die Frage nach Wesen und Definition des Rechts ist wohl so alt wie das Recht selbst. Sie ist in dieser Zeit immer wieder neu gestellt und auf sehr unterschiedliche Weise beantwortet worden. Dennoch finden sich unter den vielfältigen Stellungnahmen wiederkehrende Begriffe, die als Merkmale des Rechts vorgeschlagen werden. Sie kreisen um Aspekte des Sollens, der Durchsetzbarkeit und Wirksamkeit, aber auch um Themen der Vollstreckung, der Sanktion oder der Zwangsandrohung. Es sind eben jene Punkte, zu denen sich das Völkerrecht kritische Nachfragen gefallen lassen muss. Denn dessen Durchsetzungsmechanismen sind mangels einer zentralen Vollstreckungsinstanz nur schwach ausgeprägt; in der Regel ist das Völkerrecht für seine effektive Umsetzung auf die Mitwirkung der Staaten angewiesen. Das gilt auch für das Pariser Übereinkommen zum Klimaschutz (PÜ), dessen teils weich formulierte Bestimmungen ohnehin Zweifel im Hinblick auf den Umfang der vertraglichen Bindung aufwerfen. Umso mehr kommt dem nationalen Recht damit eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit internationaler Klimaschutzbemühungen zu.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | EurUp 03/2024 (August 2024) |
| Seiten: | 10 |
| Preis: | € 32,00 |
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Hygienisierung und Trocknung von Gärresten - Erfahrungen mit dem Herhof-Belüftungssystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Herstellung von Qualitätskomposten aus Bioabfallgärresten stellt herkömmliche Kompostierungssysteme vor große Herausforderungen. Je nach Vergärungssystem müssen Hygienisierungsnachweise nach Bioabfallverordnung oder deutliche Veränderungen im Trockensubstanzgehalt zusätzlich zum organischen Abbau erzielt und nachgewiesen werden. Erfahrungen im Bereich Bioabfallkompostierung oder biologischer Trocknung von Restabfall fließen in die Umsetzung der Gärrestbehandlungssysteme mit ein. Anhand der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlagen in Cröbern und Bernburg werden die Ergebnisse und die Grenzen des Herhof-Belüftungssystems speziell im Hinblick auf Hygienisierung nach Bioabfallverordnung und Trocknung für die Kompostaufbereitung dargestellt.
Der Weg vom Gärrest zum Qualitätskompost - Erfahrungen in umgesetzten Anlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Erzeugung eines hochwertigen Qualitätskomposts ist vielfach ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Bioabfallbehandlungsanlage. Da jedoch die meisten Bioabfälle bei der Anlieferung in einer Behandlungsanlage immer noch einen sehr hohen Fremdstoff- und Verunreinigungsanteil aufweisen, ist neben einer effizienten biologischen Behandlung - in einer Kaskadennutzung bei hohem Biogasertrag und guter Aerobisierung und Nachrotte der Gärreste - die Abscheidung der Störstoffe in einer Kompostfeinaufbereitung der Schlüssel zu einem vermarktbaren Qualitätskompost.
TGV - Thöni Gärrestverwertung: Kompostierungstechnologie zur Behandlung von Gärresten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die TGV - Thöni Gärrestverwertung behandelt Gärreste aus Vergärungsanlagen und verarbeitet sie zu hochwertigem Kompost. Das System schließt die Lücke zwischen anaerober Vor- und aerober Nachbehandlung. Durch eine eigene Technologie werden Schnittstellen reduziert und Planung sowie Ausführung aus einer Hand ermöglicht.