Das Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz: Einbindung und Rolle nicht-staatlicher Akteure

'A monumental triumph for people and our planet†- Ein gewaltiger Triumph für die Menschen und unsere Erde. So lautete die Beschreibung des neuen Pariser Klimaschutzübereinkommens durch den damaligen UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am 12.12.2015, nachdem der neue Vertrag beschlossen wurde. Gerademal zehn Monate nach dem Beschluss wurde der Vertrag von mehr als 55 Vertragsstaaten, die für über 55%der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, ratifiziert.

Non-state actors such as NGOs, private enterprises or cities have been participating in climate action for a long time without having any written rights or obligations. The Paris Agreement from December 2015 was a first important step for including non-state actors in an officialway as it leaves it up to each individual state to determine national contributions (NDCs) and thereby creates the opportunity for non-state actors to engage in stronger participation. The wide range of activities such as their involvement in the Climate Change Conferences, private standard setting, surveillance of the implementation of the NDCs or suing governments for the violation of environmental regulations show the increasing importance of their cooperation in this field. However, due to a lack of formal rights their options of making a sufficient impact on climate change are still limited. This provides an opportunity to reevaluate the systemof international law and adjust it to the transnationality of climate change particularly in the way of giving non-state actors certain formal rights.


Autor:
Esther Shari Kosa



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: EurUp 01/2020 (Februar 2020)
Seiten: 9
Preis: € 32,00
Autor:
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren



Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Wasserwirtschaftliche Fachexkursion nach Namibia
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Fachexkursionen dienen dazu, den Horizont für das Fachgebiet zu erweitern und vor allem die Sinnhaftigkeit der späteren Aufgaben sichtbar zu machen. In Zeiten der Widerstände bei der Gestaltung der Umwelt, ob Wasserwirtschaft, Wasserbau, Abfallwirtschaft oder die Anpassung an den Klimawandel, kann so eine Einordnung des Gelernten und der Herausforderungen erfolgen.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de