In diesem Beitrag wird ein neues Verfahren vorgestellt, das die Anforderungen an eine gesicherte Abfallverwertung mit dem Ziel einer hohen Ökoeffizienz sowie Nachhaltigkeit in Einklang bringt.
Diese Anforderungen ergeben sich aus der Notwendigkeit, dass in einem hochentwickelten und dicht besiedelten Land der Schutz unserer Umwelt höchste Priorität genießen sollte und sparsam mit Energie und Fläche umgegangen werden muss. Darüber hinaus spielen für die Nachhaltigkeit von neuen Technologien selbstverständlich auch die Kosten eine wichtige Rolle. Die Entwicklung des SyncomPlus-Verfahrens durch die Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. zeigt, dass diese Anforderungen voll erfüllt werden können und steht somit auch beispielhaft für das Optimierungspotential der thermischen Abfallbehandlung.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Optimierungspotential der Abfallverbrennung (2004) (August 2004) |
| Seiten: | 14 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Oliver Gohlke Dipl.-Ing. Michael Busch Dipl.-Ing. Joachim Horn Dipl.-Ing. Johannes J. E. Martin |
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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