Im Zuge der Aufarbeitung der Hochwasserereignisse vom 14. Juli 2021 wurde von EGLV ein Aktionsprogramm Roadmap Krisenhochwasser aufgelegt. Die Verdichtung des Pegelmessnetzes war eine der ersten Ad-hoc-Maßnahmen, die zur Durchführung beschlossen wurde. In der Summe wurden im Laufe von 5 Monaten 14 Wasserstandmessungen aufgebaut, mit denen Wasserstände erfasst werden und deren Daten sofort für die Online-Hochwasservorhersage der Nebenläufe im Emscher- und Lippegebiet zur Verfügung stehen.
Im Zuge der Aufarbeitung der Hochwasserereignisse vom 14. Juli 2021 wurde bei Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) das Aktionsprogramm Roadmap Krisenhochwasser [1] aufgelegt. Hierbei handelt es sich um technische, organisatorische und regulatorische Maßnahmen. Die der Roadmap zugrunde liegende flusseinzugsgebietsbezogene Planung des Hochwasserrisikomanagements - über kommunale Grenzen hinweg - ist eine der Lehren aus dem Starkregen- und Hochwasserereignis vom 14. Juli 2021.
Die Roadmap Krisenhochwasser gliedert sich in fünf Aktionsfelder:
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 07-08 (August 2023) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr. Alexander Hartung Dipl.-Ing. Jörg Libuda Karsten Zabel Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber |
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