Having been adopted under the Convention of Biological Diversity (CBD) in December 2022 the 'Global Biodiversity Framework' (GBF) is the most recent step towards the preservation of nature’s variety on a global scale.
Unfortunately it cannot be seen as the successor of coherent actions taken under the Convention before. On the contrary, the actions promised so far - as in the Aichi-Biodiversity-Targets of 2010 - where not even close to being fulfilled. Hence the new Framework appears as incorporating the last measures that are able to counter the globally deteriorating state of geneticmultiplicity without devastating losses. Thismade it immensely pressuring to formulate immediate and concrete action at the Conference of the Parties of the Convention (COP) in December 2022. As shown in the following article the new framework has admittedly produced some ambitious targets as the natural preservation of one thirdof the global surface.Nevertheless, the question remains, howthis Frameworkwants to overcome the deficits of the past in formal effectuation of the given goals. This article aims to analyze and criticize the new measures as well as it intends to offer and reiterate long-term solutions, that partly already have been mentioned in the field.
Since there is no official German translation of the Global Biodiversity Framework this article shall also serve as a detailed overview of this communique in the German language.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | EurUp 04/2023 (Dezember 2023) |
| Seiten: | 21 |
| Preis: | € 32,00 |
| Autor: | Prof. em. Dr. Michael Kloepfer |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.