Smarte Drainagen als Option in der Landwirtschaft zur Anpassung an limawandelfolgen und ihr Effekt auf den lokalen Wasserhaushalt

Die Zunahme der Frühjahrstrockenheit sowie die zunehmenden Wetterextreme im Sommer mit Hitze und Trockenheit oder Starkregen und Überschwemmungen stellen neue Herausforderungen an Landwirtschaft und Wasserwirtschaft [1]. Ein System, in dem sich beide Bereiche überlappen, sind die weit verbreiteten landwirtschaftlichen Drainagen.

Gesteuerte landwirtschaftliche Drainagen halten bei Wasserüberschuss Wasser zurück und stellen es während trockenerer Zeiten wieder zur Verfügung. Vier typische Geländesituationen in Südbaden und der Nordwestschweiz wurden hinsichtlich eines Einsatzes analysiert. Gezeigt wird, dass Smarte Drainagen einen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten und der Landwirtschaft Vorteile im Kampf gegen Trockenperioden verschaffen können.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 04 (April 2023)
Seiten: 6
Preis: € 10,90
Autor: Dr. Wolf-Anno Bischoff
Dipl.-Ing. Philipp Staufer
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen mit der Sicherheitstechnik/dem Explosionsschutz bei Vergärungs-/Biogasanlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Nach wie vor kommt es an Vergärungs- und Biogasanlagen zu Unfällen infolge von Explosionen, Bränden und Vergiftungen/Erstickungen, Abstürzen häufig auch mit erheblichen Personenschäden. Auf der anderen Seite wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Rechtsnormen und von Regelwerken, Technischen Regeln sowie Merkblättern zum Thema Sicherheitstechnik veröffentlicht.

Biogene Abfälle und Reststoffe - Kohlenstoffquelle, Bioenergie und negative Emissionen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Deutschlands Ziel ist es, bis 2045 klimaneutral zu werden. Eine der Grundvoraussetzungen hierfür ist, den Material- und Energieverbrauch erheblich nachhaltiger aufzustellen, denn die angestrebte Klimaneutralität beinhaltet zwei wesentliche Standbeine: Zum einen die Umstellung der Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare Energien (EE).

Materialeffizienz und Umweltauswirkungen der Kunststoffverpackungsabfallwirtschaft in Deutschland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer umfassenden Bewertung des Bewirtschaftungssystems für Kunststoffverpackungsabfälle in Deutschland in Bezug auf Materialflüsse, Materialeffizienz und Umweltauswirkungen dargestellt und auf dieser Grundlage Herausforderungen und Optimierungsstrategien für die aktuelle und zukünftige Bewirtschaftung von Kunststoffverpackungsabfällen diskutiert.