Der Hochwasser-Pass ist ein mehrstufiges Konzept zur Gefährdungsbeurteilung einer Immobilie durch Überflutungen. Mit ihm werden Verbesserungsmöglichkeiten zur Lage (bei Neubauten), Bauweise und Bauausführung aufgezeigt. So können die Menschen sowohl informiert als auch zur Eigenvorsorge aktiviert werden, wodurch ein wichtiger Baustein des Hochwasserrisikomanagements gefördert wird.
Der Hochwasser-Pass ist ein Instrument zur Unterstützung von Haus- und Grundbesitzern bei der Eigenvorsorge gegen Überflutungen. Das Konzept wurde an die vorherrschenden Gegebenheiten im Iran und in Ghana angepasst, wobei für jedes Land eine eigene Version entwickelt wurde. Die veränderten Methoden und neu entwickelten Informations- und Kommunikationsmaterialien bieten Potenzial für eine weitere Optimierung des deutschen Hochwasser-Passes.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 06 (Juni 2023) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Philip Meier Helene Meyer Annika Schüttrumpf Georg Johann |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.
Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.
Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'