Ortsgebundene mobile Hochwasserschutzsysteme sind mobile Anlagen, deren Einsatzort im Vorfeld festgelegt ist. Sie werden entsprechend den örtlichen Randbedingungen dimensioniert. Zusätzlich können im Vorfeld vorbereitende Maßnahmen in der Schutzlinie, wie Einebnung des Geländes, geotechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Tragfähigkeit und/oder Dichtung des Untergrunds gegen Wasserdurchtritt durchgeführt werden.
Eine Klassifizierung ortsgebundener und ortsungebundener mobiler Hochwasserschutzsysteme wird vorgestellt. Planungskriterien für den sicheren Einsatz entsprechender Systeme wie Vorwarnzeit, Bereitstellungszeit, Finanzierung, Information der Bevölkerung, Personal, Versagensarten, Schutzhöhe, Gewicht, Reparatur während des Einsatzes, Abbau und Reinigung, Lagerung und Unterhaltung sowie Risikozonen und Kontrollgänge werden behandelt.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 09 (September 2023) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Bärbel Koppe |
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Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
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In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
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Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.