Einsatz unterschiedlicher Nachsorgetechniken durch externe Dienstleister, ihre Einsatzmöglichkeiten unter ökonomischen und ökologischen Aspekten
Die Notwendigkeit der Entwicklung von Schließungs- und Nachsorgekonzepten für Siedlungsabfalldeponien ergibt sich vorrangig aus der aktuellen Gesetzgebung. Zum 31.05.2005 werden etwa 200 bis 300 Deponien bundesweit den Ablagerungsbetrieb einstellen und die Schließung der Deponie in Angriff nehmen.
Als Errichter und Betreiber von Anlagen zur Senkung von Deponieemissionen entwickelt die HAASE Energietechnik AG eigene Vorschläge, wie die kommenden Aufgaben technisch und wirtschaftlich optimiert gelöst werden können. Die spezifischen Erfahrungen des Anlagenbetreibers/Contractors beim Betrieb deponietechnischer Systeme führt i.d.R. in enger Zusammenarbeit mit einem planenden Ingenieurbüro unter der Maßgabe einer hohen Kosteneffizienz zu standortangepassten optimalen Lösungen für den Bau von Deponiesicherungssystemen und der anschließenden, oft langjährigen Betreuung der Deponie in der Nachsorgephase.
Es werden Begrifflichkeiten und Fristen für die Schließung und Nachsorge geklärt sowie ein als Betreibermodell durch einen externen Dienstleister angelegtes Nachsorgekonzept für eine Siedlungsabfalldeponie vorgestellt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 16. Kasseler Abfallforum-2004 (April 2004) |
Seiten: | 18 |
Preis: | € 9,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Axel Ramthun |
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