Sächsisches Altlastenkolloquium ermöglicht Austausch zu Fragen der Altlastensanierung

Die Vorträge der Tagung gaben einen Überblick über die im August 2023 in Kraft tretende Mantelverordnung und die Knackpunkte der darin verankerten neuen Ersatzbaustoff- sowie Bundes- Bodenschutz- und Altlastenverordnung, die Notwendigkeit der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung Ende 2021 verankerten Novellierung des Bundesbodenschutzgesetzes sowie über
vielfältige Themen der Altlastensanierung und des Flächenrecyclings, die die Akteure dieser Branche auch weiterhin herausfordern werden.

Am 8. und 9. November 2022 fand das XXVII. Sächsische Altlastenkolloquium statt. Nachdem vor zwei Jahren die Tagung aufgrund der Corona-Pandemie als Online- Veranstaltung erfolgte, konnte sie in diesem Jahr in Präsenz in den Räumen der Dreikönigskirche in Dresden durchgeführt werden. In fünf Themenblöcken wurden rechtliche und fachliche Rahmenbedingungen, Erfahrungen aus der Erkundungs- und Sanierungs-Praxis, Sanierungs- und Nachnutzungsfallbeispiele und weitere Themen besprochen. Eingeladen hatten der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK), Landesverband Sachsen als Veranstalter, das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft als Schirmherr sowie das Dresdner Grundwasserforschungszentrum e. V. (DGFZ) als Partner und Organisator.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 01 (Januar 2023)
Seiten: 3
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Geoökol. René Wetzig
Dipl.-Geol. Birgit Lange
 
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