Für die kleine und mittelgroße Wasserkraft werden die spezifischen Einsatzbereiche der hierfür geeigneten Wasserkraftmaschinen gezeigt. Mit Hilfe von Fallhöhe und Durchfluss ist die am Standort einsetzbare Wasserkraftmaschine bestimmbar. Neben der Wasserkraftnutzung an ungenutzten Fließgewässerstrecken ergeben sich Ausbaumöglichkeiten an iner Vielzahl bereits bestehender natürlicher und künstlicher Gewässerstrukturen und an stillgelegten Altstandorten. Weitere Potenziale sind in Bewässerungskanälen und bei der Gezeitennutzung zu finden.
Die momentan zur Verfügung stehenden Wasserkraftmaschinen decken einen großen Teil des weltweit vorhandenen Wasserkraftpotenzials ab, wobei jede Wasserkraftmaschine ihren spezifischen Einsatzbereich besitzt. Mit Hilfe der Fallhöhe und des Durchflusses kann die für einen Wasserkraftstandort einsetzbare Wasserkraftmaschine bestimmt werden. Zur genauen Spezifizierung werden die Einsatzgrenzen, Drehzahlen, Leistungen und Wirkungsgrade der Wasserkraftmaschinen für den Bereich der kleinen und mittelgroßen Wasserkraft in tabellarischer Form zusammengestellt. Darüber hinaus sind Standortpotenziale für Wasserkraftnutzungen aufgeführt und als beispielhafter Exkurs bisher ungenutzte Wasserkraftpotenziale in Bewässerungskanälen und zur Meeresenergienutzung an der deutschen Nordseeküste vertieft.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 12 (Dezember 2022) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Christian Seidel |
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Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
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Das Pumpspeicherkraftwerk Energiespeicher Riedl mit einer Leistung von 300 MW befindet sich seit dem Jahr 2012 im Genehmigungsverfahren. Das Vorhaben wurde von der Europäischen Kommission mehrmals auf die unionsweite Liste der Projekte von gemeinsamem Interesse aufgenommen. Damit wird dem Projekt ein Vorrangstatus zuerkannt, der die Erforderlichkeit des Vorhabens in energiepolitischer und klimabezogener Hinsicht begründet.
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dem Meeresboden, des Meeresbodens und seines Untergrunds sowie hinsichtlich anderer Tätigkeiten zur wirtschaftlichen Erforschung und Ausbeutung der Zonewie der Energieerzeugung ausWasser, Strömung undWind (Art. 56 Abs. 1 lit. aSRÜ).FlankiertwerdendieseRechtedurchPflichten, nicht nur durch die inkorporierte rechtliche Verpflichtung zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen, sondern auch zum Schutz (protection) derMeeresumwelt, wozu das SRÜ entsprechende Hoheitsbefugnisse gewährt (Art. 56 Abs. lit. b iii SRÜ).
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Als Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung werden leinwasserkraftanlagen
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