Im Rahmen des Projektes Tid(y)Up wurden entlang der Donau und der Theiß an acht verschiedenen Stellen (in Österreich, Ungarn, Serbien, Rumänien und Bulgarien) unterschiedliche Mikroplastik (MP) Probenahmemethoden parallel getestet und evaluiert, um ein praktikables MP-Monitoring Tool zu entwickeln. Die Probenaufbereitung und -analyse von heterogenen Netzproben aber auch Sedimentationsbox-Proben aus Flüssen wird derzeit am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft untersucht und optimiert.
Trotz steigender Mikroplastikverschmutzung unserer Gewässer werden harmonisierteMethoden für die Probenahme, Probenaufbereitung und Analyse der Mikroplastikprobenvermisst. Diese sind jedoch notwendig, um ein zuverlässiges Mikroplastik-Monitoring sowieeine Vergleichbarkeit sowie die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen zu gewährleisten. Anhandvon Netzproben aber auch Sedimentationsbox-Proben aus der Donau werden im Rahmen desProjekts Tid(y)Up unter Berücksichtigung von Qualitätssicherung und -kontrolle Protokolle zurAufbereitung und Analyse von Mikroplastikproben aus Flüssen entwickelt. Proben entlang derDonau und Theiß werden untersucht, um die Verschmutzungssituation entlang der Donau biszum Schwarzen Meer zu beurteilen, sowie die Qualität unterschiedlicher Probenahmemethoden
zu vergleichen.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Recy & Depotech 2022 (November 2022) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 1,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Sabine Lenz Johannes Mayerhofer Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit