Gärprodukte aus Biogasanlagen werden oftmals nur als lästige Nebenprodukte der Energieerzeugung angesehen. Doch diese Einstufung wird dem tatsächlichen Nutzen des Düngemittels nicht im Ansatz gerecht.
Deutschlandweit produzieren Biogasanlagen neben Biomethan und Strom 82 Millionen Tonnen Gärprodukte. Der überwiegende Teil dieser Fermentationsrückständen wird nach der Behandlung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgebracht. Hier leisten sie einen erheblichen Beitrag zur gezielten Nährstoffversorgung der dort angebauten Kulturen und ersetzen so entsprechende Mengen an Mineraldünger. Zusätzlich trägt die in den Gärprodukten enthaltene organische Substanz zur Humusversorgung der Böden bei.
Copyright: | © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. |
Quelle: | Ausgabe 03 (Oktober 2018) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 1,00 |
Autor: | Dr. Andreas Kirsch |
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