The article presents a comparison of the characteristics of several types of
industrial dusts in terms of their use as a filler in polymer compositions. To confirm the possibility of using the studied waste, their material composition and properties were studied. The paper presents studies on the processing of industrial dusts into polymer composite materials for construction purposes. The characteristics of the developed composite materials have been studied. The influence on the strength characteristics of composite materials of the shape of dust particles, their size distribution, the value of the specific surface area, and the maximum packing density of particles is determined. The prospects for the use of dispersed mineral waste for the production of building composite materials are considered.
Processing of large-tonnage industrial waste is currently an important task to ensureenvironmental safety. The lack of a full integrated use of raw materials in production,technologies that are not always used to perfection lead to the formation of man-made waste atvarious stages of the production cycle. One of the problematic stages of the technologicalschemes of enterprises is the system for cleaning waste gases from metallurgical and thermalpower enterprises, where the use of captured industrial dust by returning to the cycle is eithernot provided for by the technology, or the conditions of these materials, or they are the endproduct of the technology, like ash and slag at coal-fired power plants. However, such wastesare mostly inert and do not have hazardous properties, so there are technologies for their largetonnageuse, for example, as man-made soil during reclamation or road construction (Bharathi2022). Also known methods of disposal of dispersed mineral industrial waste is the manufacture
of building materials: cement, concrete, ceramics (Gaustad 2020, Mane 2022).
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Recy & Depotech 2022 (November 2022) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 3,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. Olga Ulanova E. V. Zelinskaia V.V. Barakhtenko A. E. Burdonov |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.