Das Absinken der Flusssohle infolge von Sohlenerosion kann gravierende wasserwirtschaftliche und ökologische Schäden zur Folge haben. Die Sohlenerosion lässt sich mit Hilfe von Zahnschwellen im Abstand von mehreren hundert Metern verhindern, welche qua Aufstau das Gefälle der Energielinie und damit die Schleppspannung an der Flusssohle verringern.
Es sind weder ökologische noch wasserbauliche Nachteile zu erwarten. Die Vorrichtung kommt auch für schiffbare Flüsse in Betracht. Der Bau ist ohne Baugruben und Wasserhaltung möglich und daher vergleichsweise kostengünstig.
1 Einführung und Zielsetzung
Wie im Beitrag 'Aufschwimmende Widerstandskörper zur Verhinderung der Sohleneintiefung in Flüssen' ([1]) dargelegt, kommt der Verhinderung der verbreitet auftretenden stärkeren oder schwächeren Sohlenerosion erhebliche Bedeutung zu. Auf diesen Artikel Bezug nehmend wird im Folgenden eine alternative Bauart vorgeschlagen.
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| Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 11 (November 2021) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Ottfried Arnold |
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