Das iwe-Institut für Wasser und Energiemanagement an der Hochschule Hof hat eine Metastudie zum Stand der Digitalisierung der Wasserwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern durchgeführt. Das Fazit: Die Digitalisierung ist zu einem festen Bestandteil technologischer Lösungen und strategischer Entscheidungen geworden. In einer dreiteiligen Serie wird die WasserWirtschaft über die Ergebnisse der Studie berichten. In dieser Ausgabe beginnen die Autoren mit einer Übersicht: Wo finden sich Digitalisierungselemente verstärkt wieder und welche digitalen Lösungen dominieren aktuell?
Seit dem Start der aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung in der Wasserwirtschaft wurden als Reaktion auf die Kampagnen der Bundesregierung zum Thema Industrie 4.0 verschiedene Studien und Untersuchungen durchgeführt. Nun liegt mit den Ergebnissen des Vorhabens WaterExe 4.0 eine erstmalige Übersicht vor, aus denen sich Trendlinien, aber auch weitere Fragen zur Entwicklung der Digitalisierung in der Wasserwirtschaft ableiten lassen. Tabelle 1 zeigt beispielsweise dieVerteilung unterschiedlich identifizierter Lösungsvarianten -vom einfachen Produkt bis zur interkommunal vernetzten Systemlösung- über die verschiedenen Anwendungsbereiche der Wasserwirtschaft.
Hoher Anteil im Bereich Gewässer und Talsperren
Gerade die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen wird besonders von den großen Verbänden DVGW, BDEW und VKU in einem gemeinsamen Positionspapier als ein notwendiger Baustein herausgestellt, wenn es um die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen in der Wasserwirtschaft geht.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 09/10 (Oktober 2021) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Günter Müller-Czygan Dr. Manuela Wimmer |
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