Für den Betrieb von Wasserkraftwerken wird der Schutz von Natur und Umwelt immer wichtiger. Andritz Hydro widmet sich diesem Thema schon seit langem und hat nun verschiedene Maßnahmen am Kraftwerk Eddersheim umgesetzt, um den Schutz der Fische zu erhöhen - bei einer gleichzeitigen Steigerung des Wirkungsgrades. Derzeit führt das Unternehmen diverse Testreihen und Modelversuche durch, um die Wirksamkeit der Maßnahmen in der Praxis zu prüfen. Offizielle Ergebnisse werden für Mitte 2022 erwartet.
Um den Einfluss von Wasserkraftwerken auf Tiere in Fließgewässern so gering wie möglich zu halten, gibt es viele Parameter, die angepasst werden können. Wichtig ist, schon in den frühen Planungs- und Konstruktionsphasen eines Projekts auf die Belange von Fischen einzugehen, da das hydraulische und mechanische Design der Turbinen positive Auswirkungen auf die Fischüberlebenswahrscheinlichkeit haben können.
Fische begeben sich aus zwei Gründen auf die Wanderung: Nahrungssuche und Fortpflanzung. Im Meer lebende Arten wie Lachse, Barben und Störe kehren zu ihren Laichgründen in den Zuflüssen größerer Ströme zurück. Nach dem Laichen wandern sie wieder zum Meer, wo sie den Hauptteil ihres erwachsenen Fischlebens verbringen. Aale hingegen schwimmen die Flüsse hinab, um im Meer zu laichen und kehren danach wieder zurück.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 09/10 (Oktober 2021) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Jürgen Dietrich Alexander Weiland Marion Scheffler |
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