Novelle der TA Luft

Unter Gewerbeordnung:
ï‚§Erste TA Luft 1964
Unter BImSchG:
ï‚§TA Luft 1974
ï‚§Novellierung 1986
ï‚§Letzte Novellierung 2002 (IVU (BVT), Luftqualität, Feinstaub)

Präsentationsblätter


Gründe für die Überarbeitung der TA Luft

Umsetzung der Schlussfolgerungen der besten verfügbaren Techniken (BVT-Merkblätter)

Anpassung an aktuelle EU-Regelwerke, z.B. MCPD-RL (Mittelgroße Feuerungsanlagen), CLP-VO (GHS) (Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung), Neueinstufungen bzw. -klassierungenvon Stoffen; NE(R)C-RL (national emissionreductioncommitments)

Sonstige Anpassung an Fortentwicklung des Standes der Technik

Befristete Altanlagenregelungen (35) sind abgelaufen

Übernahme von weiteren Vollzugsempfehlungen der Länder (LAI und Unterausschüsse)

Anpassung an geänderte4. BImSchV Struktur mit neuen Anlagenarten, z.B. Holzpelletanlagen, Biogasanlagen oder zusätzlich besondere Anforderungen, z.B. Schredderanlagen

Notwendige Aktualisierungen, Korrekturen, Ergänzungen und Konkretisierungen, insbesondere aufgrund von Aktualisierung von VDI Richtlinien



Copyright: © Universität Stuttgart - ISWA
Quelle: Bioabfallforum 2017 (Juni 2017)
Seiten: 17
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Tim Hermann
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.