Die Forschungsförderung unterstützt beim Landfill Mining Optionen auf zukünftige Technologien
Landfill Mining (LM) wird aufgrund einer größeren Zahl von Deponien, die Gegenstand von Planungen zu technischen Eingriffen beispielsweise zwecks Sanierung und Abwendung von negativen Umweltfolgen sind, seit mehr als zwei Jahrzehnten diskutiert.
Wissenschaftlich wird das Thema vor allem als anthropogenes Rohstofflager bearbeitet. Obwohl mittelfristig eine generelle ökonomische Tragfähigkeit von Landfill Mining nicht nachgewiesen worden ist, wird vereinzelt sogar an neuen Technologien geforscht, deren Anwendbarkeit auf komplexe Stoffgemische wie Deponieaushub noch weitgehend fraglich ist. Dies ist sicher dem Umstand geschuldet, dass Forschungsförderung weniger die Anpassung von bekannter Technologie an komplexe Aufgabenstellungen als vielmehr die Optionen auf Zukunftstechnologien unterstützt.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | ReSource 2019 - 02 (Juni 2019) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Alexander Feil |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.