Beschreibung von Abfallzusammensetzungen für Monte-Carlo-Simulationen - Ein Überblick über mathematische Möglichkeiten

Die Auswahl mechanischer Aufbereitungsaggregate für feste Abfälle
geschieht heutzutage in erster Linie durch Erfahrungswerte und großtechnische Validierungsversuche. Bestrebungen hier eine fundiertere Entscheidungsbasis aufgrund von Modellen zu finden, benötigen eine geeignete Beschreibung der Abfallzusammensetzung und deren Streuung.

In diesem Beitrag werden verschiedene Ansätze hierfür vorgestellt und diskutiert. Insbesondere wird darauf eingegangen, dass die meist vorliegende Korrelation unterschiedlicher Fraktionsanteile eine multivariate Beschreibung notwendig macht. Darüber hinaus wird die Problematik des Definitionsbereichs von Zusammensetzungsdaten, dem Simplex, im Zusammenhang mit statistischen Verteilungen thematisiert und Lösungsansätze geliefert. Im Speziellen stellt diese Arbeit die uni- und multivariate Normalverteilung, Verteilungstests für letztere, sowie die Normalverteilung im Simplex vor. Abschließend werden Vorschläge für weitere potentiell geeignete Verteilungen gemacht und die Auswahl einer Beschreibungsvariante diskutiert.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Recy & Depotech 2018 (November 2018)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc
Karim Khodier
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit