Antimon, Cadmium, Chrom und Nickel werden bei der Herstellung zahlreicher Produkte eingesetzt und am Ende des Produktlebenszyklus in den Abfall eingetragen.
Für den Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) in der österreichischen Zementindustrie sind neben dem Heizwert, Chlor- und Aschegehalt unter anderem die Konzentrationen von Antimon (Sb), Cadmium (Cd), Chrom (Cr) und Nickel (Ni) von Bedeutung. Zur Herstellung möglichst schadstoffarmer EBS ist die Entfernung der Träger dieser chemischen Elemente nötig. Die Kenntnis der jeweiligen Schadstoffträger stellt die Grundvoraussetzung für dieses Unterfangen dar. In dieser Arbeit werden daher auf Basis von Literaturdaten, insbesondere von Sortieranalysen inkl. chemischer Analysen, Abfallfraktionen mit besonders hohen Sb-, Cd-, Cr- und Ni-Konzentrationen ermittelt und mit Daten zur Schadstoffbelastung von Produkten kombiniert, um die jeweiligen Schadstoffträger zu identifizieren.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Recy & Depotech 2018 (November 2018) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.mont. Sandra Viczek Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc |
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