Identifizierung von Sb-, Cd-, Cr-, und Ni-Trägern in gemischten Abfällen auf Basis von Literaturdaten

Antimon, Cadmium, Chrom und Nickel werden bei der Herstellung zahlreicher Produkte eingesetzt und am Ende des Produktlebenszyklus in den Abfall eingetragen.

Für den Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) in der österreichischen Zementindustrie sind neben dem Heizwert, Chlor- und Aschegehalt unter anderem die Konzentrationen von Antimon (Sb), Cadmium (Cd), Chrom (Cr) und Nickel (Ni) von Bedeutung. Zur Herstellung möglichst schadstoffarmer EBS ist die Entfernung der Träger dieser chemischen Elemente nötig. Die Kenntnis der jeweiligen Schadstoffträger stellt die Grundvoraussetzung für dieses Unterfangen dar. In dieser Arbeit werden daher auf Basis von Literaturdaten, insbesondere von Sortieranalysen inkl. chemischer Analysen, Abfallfraktionen mit besonders hohen Sb-, Cd-, Cr- und Ni-Konzentrationen ermittelt und mit Daten zur Schadstoffbelastung von Produkten kombiniert, um die jeweiligen Schadstoffträger zu identifizieren.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Recy & Depotech 2018 (November 2018)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Dr.mont. Sandra Viczek
Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.