Das System Vaki-Riverwatcher als Möglichkeit für ein Langzeitmonitoring von Fisch-Migration in Fischaufstiegsanlagen

Im Rahmen der WRRL-Umsetzung stellt die Herstellung der longitudinalen Konnektivität eine prioritäre Maßnahme dar. Gegenwärtig existiert eine Reihe von Monitoringmethoden zur Untersuchung von Fischaufstiegsanlagen (FAA).

Diese Methoden haben jedoch oft nur begrenzte Möglichkeiten Aussagen über das Wanderverhalten zu treffen (Reuse: zeitliche Auflösung) oder sind mit erheblichem Aufwand verbunden (Tagging). 2006 wurde mit dem Vaki-Riverwatcher ein neues, berührungsfreies Monitoringsystem im deutschsprachigen Raum eingeführt, welches sich insbesondere zum Langzeitmonitoring eignet. Durch einen Scanner (Infrarot-Lichtschranke) werden Fische erfasst (vermessen) und durch ein optionales Kamera-Modul anhand von Videosdie Art-Bestimmung vorgenommen.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft - Heft 09 - 2018 (September 2018)
Seiten: 8
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Christian Haas
Dpl.Hydrol. Philipp Thumser
Dipl.-Biol. Bernd Mockenhaupt
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'