Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement in Zeiten des Klimawandels

Die Wasserwirtschaft benötigt Lösungsansätze, mit denen flexibel auf neue Entwicklungen und Erkenntnisse reagiert werden kann.

Dabei kann nicht mehr alleine auf technische Hochwasserschutzmaßnahmen und Regenwasserbewirtschaftung im Siedlungsraum gesetzt werden. Sie müssen ergänzt werden mit abfluss-mindernden, rückhaltenden Maßnahmen im urbanen als auch land- und forstwirtschaftlichen Raum sowie Maßnahmen, die dämpfend auf den Abfluss im Gewässer wirken. Ein besonderer Fokus muss auf die Aktivierung der Eigenvorsorge der betroffenen Zivilgesellschaft gelegt werden.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 09 - 2018 (September 2018)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Hydrologe Georg Johann
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren



Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Klimaschutz durch die Europäische Menschenrechtskonvention?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Eine kritische Analyse der Klimaschutzurteile des EGMR

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de