Um relevante Qualitätsparameter wie Brennwert, Asche- und Chlorgehalt für Ersatzbrennstoffe zu ermitteln, hat das Institut für Infrastruktur, Wasser, Ressourcen, Umwelt (IWARU) der FH Münster in Kooperation mit dem Unternehmen Tomra Sorting die bei der Abfallaufbereitung zur Stoffseparation etablierte Nahinfrarottechnik weiterentwickelt. Durch eine intelligente Verknüpfung von detektierten und datenbankbasierten Informationen können brennstoffrelevante Parameter in Echtzeit bestimmt werden.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Nr. 2 - Mai 2018 (Mai 2018) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 3,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme |
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Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
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Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
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Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.