Das Thema Social Media in der deutschen Wasserwirtschaft wurde mit einem qualitativen Forschungsansatz untersucht.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Social Media in der Wasserwirtschaft sind vielfältig. Abgesehen von den klassischen Zielen des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit kann Social Media beispielsweise zur Beeinflussung der Öffentlichkeit zu umweltrelevanten Themen oder zur Akquise von Fachkräften und Auszubildenden genutzt werden. Jedoch werden diese Möglichkeiten in der Wasserwirtschaft momentan nicht voll ausgeschöpft. Während viele Unternehmen und Institutionen Social Media erfolgreich und professionell nutzen, setzen sich andere mit ihren wenig zielgerichteten Social Media-Aktivitäten Risiken im Bereich Reputation und Rechtskonformität aus, oder meiden Social Media generell aus verschiedenen Beweggründen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 03 - 2018 (März 2018) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Martha Wingen |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.