Ansätze und Wege zur Optimierung des ökologischen Fußabdrucks von karbonfaserverstärkten Kunststoffen und Solarmodulen in einer leistungsfähigen Kreislaufwirtschaft.
Die bifa Umweltinstitut GmbH in Augsburg beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit modernen Produktionsprozessen und insbesondere mit der Nutzungsanalyse und der Verwertung von Photovoltaikmodulen (PV) sowie von karbonfaserverstärkten Kunststoffen (CFK). In den Forschungsprojekten zur Photovoltaik und zum Recycling von karbonfaserverstärkten Kunststoffen werden dazu Methoden wie Lebenszyklenanalyse (LCA), Ökoeffizienz und Living Lab eingesetzt. Ein wesentliches Ziel ist es, dabei schon in der Forschungs- und Entwicklungsphase von neuen Verfahren und Produkten die möglichen Umweltauswirkungen abzuschätzen, mögliche Kosten zu analysieren und gleichzeitig eine hohe Wirtschaftlichkeit der gesamten Prozesse zu erreichen.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | ReSource 2017 - 04 (Dezember 2017) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Karsten Wambach Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.