Der Auftrag der Raumplanung, unterschiedliche Erfordernisse und Wünsche an Flächennutzungen in Städten und im Freiraum untereinander zu koordinieren, schließt explizit auch die Berücksichtigung von Anforderungen der Hochwasservorsorge sowie von Risiken in der Planung mit ein.
Dafür stehen umfangreiche Instrumente zur Risikoverminderung zur Verfügung. Gute Beispiele belegen, dass die Raumplanung wirkungsvolle Beiträge zum Hochwasserrisikomanagement leisten kann. Allerdings mangelt es vielfach an Akzeptanz, da zuweilen Nutzungsbeschränkungen zu befürchten sind. Durch einen vernünftigen, kombinierten Einsatz regulativer, ökonomischer und konsensbildender Instrumente kann jedoch das Akzeptanz-und Umsetzungsdefizit überwunden werden.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft 11 - 2017 (November 2017) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Peter Heiland |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.