Einsatz von Komposten und Gärresten vor dem Hintergrund des neuen Düngerechtes

Nach der Neuordnung des Düngerechts in Deutschland im Frühjahr 2017 ist die Düngung stärker am Nährstoffbedarf der Kulturpflanzen unter Berücksichtigung der Nachlieferung aus dem Boden auszurichten.

Bei der Anwendung der Düngemittel sind auch die Belange der Umwelt und des Ressourcenschutzes zu berücksichtigen. Die neue Düngeverordnung konkretisiert die Regeln der guten fachlichen Praxis beim Düngen und führt bundeseinheitliche Vorgaben für die Mindestlagerkapazitäten für Wirtschaftsdünger und Gärrückstände aus Biogasanlagen ein. Die Anwendung von Komposten und Gärresten zur Düngung wird insgesamt mengenmäßig und zeitlich eingeschränkt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 2017 10 (Oktober 2017)
Seiten: 3
Preis: € 10,90
Autor: Hans-Walter Schneichel
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.