Seit der Liberalisierung des Strommarktes in Mitteleuropa verändern sich die Aufgaben und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Wasserkraft.
Heute unterstützten die hydraulischen Maschinen als Dienstleister das elektrische Netz und tragen damit zu einer sichereren und stabileren Elektrizitätsversorgung bei. Unter diesem Gesichtspunkt wurde eine kompakte Pumpturbine entwickelt, die im niedrigen Leistungsbereich das Verteilnetz unterstützen soll. Dabei wurde insbesondere auf eine modulare Bauweise Rücksicht genommen, um die spezifischen Herstellungskosten zu senken. Die einzelnen Komponenten des Maschinensatzes wurden numerisch optimiert und bis zur Modellerprobung im Labor vorbereitet. Der folgende Artikel soll den Stand der Technik und die bisherige Entwicklung des Maschinensatzes wiedergeben.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft 10 - 2017 (Oktober 2017) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Christian Bauer Dipl.-Ing. Dr. techn. Eduard Doujak |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.