Bewertung der Integrität von im Betrieb befindlichen Gas- und Wasserleitungsnetzen aus PVC-U Teil 2 - Ergebnisse des Prüfprogramms und Schlussfolgerungen

Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens GW 3-01-13 sollte die Integrität von in Gas- und Wasserversorgungsnetzen verlegten PVC-U-Rohrleitungen (inkl. der Verbindungen) bewertet werden. Hierzu wurden entsprechende Rohrabschnitte aus dem Netz der projektbegleitenden Versorgungsunternehmen entnommen und an den Forschungsstellen iro, SKZ und KIWA untersucht.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass bei ordnungsgemäß eingebauten PVC-U-Rohrleitungen mit DVGW-Zertifizierung unter normalen Betriebsbedingungen und unter Berücksichtigung des geltenden Regelwerks(insbesondere dem DVGW-Arbeitsblatt G 466-3) eine technische Nutzungsdauer von mehreren Jahrzehnten(mindestens 30 Jahre) über die ursprünglich angenommenen 50 Jahre hinaus zu erwarten ist. Nachdem der erste Teil des Beitrags [1] die Motivation des Forschungsthemas sowie die Klassifizierung der im Betrieb befindlichen Versorgungsleitungen aus PVC-U umfasst, werden im vorliegenden zweiten
Teil die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem umfangreichen Prüfprogramm vorgestellt.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 11 - 2017 (November 2017)
Seiten: 6
Preis: € 4,00
Autor: Dipl.-Ing. Mike Böge
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Britta Gerets
Dr. Mirko Wenzel
Ir. (Dipl.-Ing.) Frans L. Scholten
Dipl.-Ing. (TU) Ernst van der Stok
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'