Für die Planung und Überprüfung von Deichen sind verschiedene hydraulische Berechnungen erforderlich, die als eigenständiger Nachweis oder als Eingangsinformation für andere Nachweise dienen. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei dem Bemessungswasserstand zu.Im vorliegenden Beitrag werden die Nachweise vorgestellt, erläutert und zusätzliche Möglichkeiten und Verfahren aufgezeigt.
Deiche und andere Hochwasserschutzanlagen (z. B. Hochwasserschutzwände und planmäßige mobile Elemente) werden errichtet, um Siedlungen, Industrieanlagen, Infrastrukturanlagen und in Sonderfällen auch landwirtschaftlich genutzte Flächen vor der Naturgefahr Hochwasser bis zu einem bestimmten Grad zu schützen und somit Personen- und Sachschäden zu vermeiden oder gering zu halten.
Um das Hinterland angemessen vor Hochwasser schützen zu können, bedarf es bestimmter Schutzziele. Die möglichen Einwirkungen durch das Hochwasser müssen also quantifiziert werden (Hydrologie, Hydraulik), um sie dann mit den entgegenzusetzenden Widerständen (Wasserbau, Geotechnik) vergleichen zu können. Dazu sind verschiedene hydraulische Berechnungen erforderlich, die entweder als eigenständiger Nachweis oder als Ausgangswerte für weiterführende Standsicherheitsberechnungen dienen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 2017 09 (September 2017) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl |
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