Aufgaben und Selbstverständnis der Entsorgungswirtschaft in Deutschland haben sich in den letzten drei Jahrzehnten enorm verändert. Das ENTSORGA-Magazin hat diese Entwicklung stets begleitet. Fachlich qualifiziert, mit der gebotenen Objektivität, aber auch keinem Diskurs aus dem Weg gehend.
(10.10.2017) Die Verantwortlichen in den Unternehmen, den Verbänden und natürlich die politischen Entscheidungsträger sind auf eine gute Berichterstattung angewiesen. Das war in der Vergangenheit so und heute, im digitalen Zeitalter, ist das erst recht so. In diesem Sinne möchte ich im Namen des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung dem ENTSORGA-Magazin für die Berichterstattung und die kritische journalistische Begleitung ausdrücklich danken, zum 35. Geburtstag herzlich gratulieren und weiterhin viel Erfolg wünschen. | Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Nr. 5 - Oktober 2017 (Oktober 2017) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Eric Rehbock |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.