Die opto-sensorische Erfassung von Stoffstromeigenschaften, mit dem Ziel der Aufkonzentrierung von Wertstoffen oder Abreicherung von Störstoffen in einem Produkt, ist in der Aufbereitung von sekundären Rohstoffströmen Stand der Technik.
Der Erkennungserfolg ist maßgeblich von den Maschinen- und Stoffstromparametern abhängig. Bei der Erfassung werden beinah ausschließlich aktive Detektoren verwendet, d. h. ein passives Sensorelement wird mit einem aktiven Emitter kombiniert, der Beleuchtung. Das Zusammenspiel dieser beiden Elemente, kombiniert mit der einfachen Stoffstromcharakteristik Korngrößenverteilung kann bei notwendiger algorithmischer Trennschärfe und gegebener Sensorkalibration zu unerwünschten Ergebnissen führen. Dazu zählt insbesondere eine Helligkeits-änderungen. Als Gegenmaßnahme wird das Erfassen der Höhe als notwendig erachtet.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 15. Münsteraner Abfallwirtschaftstage 2017 (Februar 2017) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Dipl. Ing. Marcel Bosling Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.